Der mit einem Geschäftsumfang von rund 7,8 Billionen US-Dollar ist BlackRock der größte Vermögensverwalter der Welt. BlackRock besitzt maßgebliche Aktienpakete fast sämtlicher Großunternehmen dieser Welt. Mit gut 4 Billionen US-Dollar verwaltet BlackRock die meisten Gelder für institutionelle Kunden, wie z. B. Pensionskassen. Weitere 2,3 Billionen entfallen auf die „Exchange Traded Funds-Sparte“ (ETF), die nach verbreiteter Kritiker-Auffassung häufig für versteckte „Zentralbankmanipulationen“ an den Aktienmärkten mißbraucht wird. ETFs sind Investmentprodukte, mit denen bestimmte Märkte wie z.B. der deutsche Aktienindex (DAX), Rohstoffe oder Weltindizes abgebildet werden sollen, wobei die operativen Anlageentscheidungen in der Hand der emittierenden Bank liegen, was inzwischen meistens rechnergesteuert erfolgt. Die meisten Gelder werden also für institutionelle Anleger oder Zentralbanken verwaltet. Lediglich rund 750 Mrd. Dollar entfallen auf Privatanleger. Mit fast noch einmal genauso viel Geld (etwa 700 Mrd. US-Dollar) „spielt“ BlackRock darüber hinaus an den Kapitalmärkten herum…
Mittlerweile ist der weltgrößte Anlageverwalter auch zu einer festen politischen Größe für beinahe jede Regierung geworden. So steuerte BlackRock z.B. maßgeblich die über 2 Billionen Dollar umfassenden Kapitalmarktstützungsmaßnahmen in den USA für FED und US-Regierung und war auch bei sämtlichen Beratungen im Rahmen des „Great Reset“ (u.a. bzgl. Lockdown-Maßnahmen etc.) mit am Tisch vertreten. Seit geraumer Zeit stärkt BlackRock darüber hinaus seine in Frankfurt am Main gelegene Dependance. Dies deutet darauf hin, daß der Standort Deutschland beim weltgrößten Vermögensverwalter mehr Gewicht als bisher bekommen soll.